Das Projekt 99Fotografen geht zu Ende: Je eine Woche lang hat ein/e Kolleg/in über seine/ihre Arbeit gebloggt und getwittert: 99 Fotografen in 99 Wochen. Im Herbst 2013 war ich einer der ersten. Zum Schluss hat Initiator Johannes Mairhofer (Danke Dir!) alle, die mitgemacht haben, zur Blogparade eingeladen.
Den Fragebogen habe ich gerne ausgefüllt:
Bist du Hobby- oder Berufsfotograf?
Mein Hobby ist mein Beruf oder umgekehrt 😉
Wie kamst du zur Fotografie?
Meine Mutter hat viel, gerne und gut fotografiert. Dann habe ich als Kind einen Fotoapparat zu Weihnachten bekommen, mir später meine erste Spiegelreflex-Kamera gekauft, mit 16 die ersten Fotokurse im Jugendzentrum der Nachbargemeinde gemacht, Schwarz-Weiß-Filme selbst entwickelt, die Bilder in der Dunkelkammer vergrößert …
Was sind deine fotografischen Schwerpunkte?
Überseh-fotografie ;-): Ich fotografiere gerne, was andere übersehen. Davon gibt es allerdings immer weniger, weil auch immer mehr exzellente Hobby-Fotografen in den Profi-Markt drängen (und die Preise kaputt machen). Heute fotografiere ich am liebsten Reportage, Menschen in ihrem Alltag , bei der Arbeit (Wirtschaft) und auf ihren Missionen, Porträts, Landschaft, Street und Städte.
Bist du Künstler oder Unternehmer?
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“ Da hatte Karl Valentin recht. Und mit der Arbeit will ich Geld verdienen, also mehr Unternehmer, aber die Freiheit der Kreativität ist mir mindestens ebenso wichtig.
Was machst du in 10 Jahren?
Wahrscheinlich nicht viel anderes als heute (das mache ich ja gerne). Vielleicht konzentriere ich mich in Zukunft verstärkt auf weniger, dafür langfristigere Projekte.
Hast du Vorbilder?
In der Fotografie natürlich die großen Dokumentaristen und Sozialfotografen wie Doisneau, Cappa, Salgado.
Eine Antwort auf „99 Fotografen“
… „Überseh-Fotografie“ – was für ein perfektes Wort!! Su