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Fès, Marokko: Der Letzte macht das Licht aus

Shabbat-Abend zu Hause bei einem jüdischen Rechtsanwalt in Fes, dem Einzigen, wie er selbst sagt. Didier Tobaly hat Freunde eingeladen: Einen Jerusalemer Rabbi und ein paar muslimische Marokkaner sitzen entspannt am mit Salaten, Hühnerfleisch und vielen anderen Leckereien reich gedeckten Tisch. Muslime, Juden, keiner fragt nach dem rechten Glauben. Tobaly bewirtet seine Gäste im traditionellen marokkanischen Djellabah, einem weiten Gewand.

Zuletzt aktualisiert am 5. August 2017 um 17:18

zu Besuch bei den letzten Juden in Marokko, meine Reportage im Bayerischen Rundfunk und im Deutschlandradio:

In Marokko leben Juden und Muslime schon lange friedlich Tür an Tür. Die 2011 verabschiedete Verfassung verspricht allen Bürgern gleiche Rechte. Der König wird als Oberhaupt aller Gläubigen definiert – auch der Juden. Die allerdings sind fast alle weg: ausgewandert nach Israel, Nordamerika oder Europa. Viele kommen gerne wieder – aber nur zu Besuch.

Shabbat-Abend zu Hause bei einem jüdischen Rechtsanwalt in Fes, dem Einzigen, wie er selbst sagt. Didier Tobaly hat Freunde eingeladen: Einen Jerusalemer Rabbi und ein paar muslimische Marokkaner sitzen entspannt am mit Salaten, Hühnerfleisch und vielen anderen Leckereien reich gedeckten Tisch. Muslime, Juden, keiner fragt nach dem rechten Glauben. Tobaly bewirtet seine Gäste im traditionellen marokkanischen Djellabah, einem weiten Gewand. ….  weiterlesen

Von Robert B Fishman

freier Journalist, Autor (Hörfunk und Print), Fotograf, Moderator, Reiseleiter und mehr

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