Viele wollen umwelt- und klimafreundlicher leben, kaufen Bio-Produkte, essen weniger Fleisch und fahren mit der Bahn statt mit dem Auto. Den größten Hebel für eine nachhaltigere Wirtschaft haben die meisten allerdings nicht auf dem Schirm: Ihr Geld. Banken sammeln Ersparnisse ihrer Kunden ein, um diese möglichst gewinnbringend zu investieren, zum Beispiel in Aktien oder in Kredite, die sie an Unternehmen vergeben. Klima, Umwelt und Menschenrechte bleiben dabei oft auf der Strecke. Investments in klimaschädliches Öl, Gas oder Kohle versprechen immer noch hohe Renditen. So fließen weiterhin Milliarden aus Ersparnissen der Deutschen in die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder, in Pipelines und Raffinerien. Doch für die Sparerinnen und Sparer gibt es inzwischen Alternativen. Ich habe mich dazu für die WDR- Wissenschaftssendung Quarks auf dem Bio-Bauernhof Strotdrees und bei der Bürgerwindenergie-Genossenschaft Westfalen umgehört:
Grünes Geld kann unsere Welt besser machen
