Es trifft uns alle, aber niemand redet gerne darüber: Tod und Sterben. Um den Tod aus der Angst- und Tabuzone zu holen, hat ein Rettungsmediziner in Norddeutschland einen „Letzte Hilfe“ Kurs entwickelt. Inzwischen gibt es die Kurse regelmäßig fast überall in Deutschland. Ähnlich wie bei der Ersten Hilfe erfahren die Teilnehmenden, was sie tun können, wenn jemand stirbt – und wie sie sich auf den eigenen Tod vorbereiten können. Die Nachfrage wächst. Seit 2015 haben nach Angaben des Gründers 60.000 Menschen in Deutschland den Letzte-Hilfe-Kurs absolviert, 4.000 haben sich zu Kursleitern ausbilden lassen. Robert B. Fishman hat beim Hospizdienst der Arbeiterwohlfahrt in Bielefeld für die Zeitfragen einen „Letzte Hilfe“ Kurs mitgemacht.
Meine Reportage könnt Ihr hier im Deutschlandfunk Kultur nachhören.