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Blue Economy in Rotterdam: Ein Modell für nachhaltige Stadtentwicklung

Zuletzt aktualisiert am 14. März 2020 um 11:05

Rotterdam. Hollands einstiges Schmuddelkind hat sich herausgeputzt. Wo einst Seeleute in Hafenspelunken ihre Heuer versoffen, wachsen bis zu 50 Stockwerke hohe Wohntürme in den Himmel. Europas größter Hafen zieht immer weiter die Neue Maas hinunter Richtung Meer. Die modernen großen Containerschiffe passen nicht mehr in die alten Hafenbecken. Deshalb hat man ihnen flussabwärts einen neuen Hafen gebaut, den Europort. Zurück geblieben sind in Rotterdam mehr als 12.000 Hektar Freiflächen, auf denen sich berühmte Architekten und kreative Unternehmensgründer austoben. Sie starten in die abfallfreie „Blaue Wirtschaft“, die Blue Economy: Einer macht aus Dreck Schmuck, andere Kühe aufs Wasser, verwandeln ausrangierte Windräder in Spielplätze, Kaffeesatz in leckere Austernpilze, Rotlichtviertel in Ausgehmeilen oder eine stillgelegte Werft in ein Innovationszentrum mit Häusern, die mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen.

Mein „Sonntagsspaziergang“ durch Rotterdam im Deutschlandfunk zum nachhören:

und meine Weltzeit-Sendung zur Blue Economy in aus Rotterdam  im Deutschlandfunk Kultur:

und hier kommt meine Text- und Fotoreportage aus Rotterdam

 

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