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Wahnsinn Wohlstand…

München – Man gönnt sich ja sonst nichts-. Eine komplette Haushaltsauflösung, die niemand haben will – nicht mal geschenkt. Anrufe bei der Stadt, bei Diakonie, Caritas, AWO, Sozialkaufhaus: „Die Lager sind voll“. Nicht einmal anschauen wollte sich jemand den fast kompletten Hausstand. „In was für einer Welt leben wir denn?“, fragt die entsetzte Besitzerin, die von einem großen Haus in eine kleine Wohnung zieht und die Sachen nicht mitnehmen kann. Ganz anders in Bielefeld: Hier gibt es die Recyclingbörse , die Brockensammlung und die GAB, die sich über (die meisten) gebrauchten Dinge freuen und sie weiterverkaufen….

Von Robert B Fishman

freier Journalist, Autor (Hörfunk und Print), Fotograf, Moderator, Reiseleiter und mehr

Eine Antwort auf „Wahnsinn Wohlstand…“

Hab ich im Sommer auch miterleben können … den Hausstand meiner Mutter in Deutschland wollte niemand geschenkt nehmen. Die Trödler bestanden auf Bezahlung ihrer Dienste bei Abholung – selbst nach meiner Zusicherung, dass wir Müll bereits aussortiert hatten und es sich um gute Stücke, vorbereitet in Kisten handelte. In der Tat ein Wahnsinn!

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