In meinem Beitrag erzählen fünf junge Deutsche in Lettlands Hauptstadt Riga von traumhaften Studienbedingungen in kleinen Gruppen von zehn Studierenden, die sich einen Prof teilen, von seltsamen Wohnungs-Nachbarn, die beleidigt weglaufen, wenn man sie freundlich anspricht, vom Lettisch lernen in einem komplett englischsprachigen Medizinstudium, von Krankenhausjobs für 2 Euro die Stunde, vom Überleben bei minus 35 Grad fern von Eltern und Freunden und einer internationalen Studierendengemeinschaft, die die Familie ersetzt: „Wir helfen uns hier alle gegenseitig. Das ist ganz anders als an deutschen Unis….“