Immer wieder berichte ich in verschiedenen Formaten über die Lage der Landwirtinnen und Landwirte. Dabei geht es mit vor allem darum, wie die Landwirtschaft klimafreundlicher, nachhaltiger und naturverträglicher werden kann – und zwar so, dass die Bäuerinnen und Bauern auch gut von ihrer Arbeit leben können.
Bauern schimpfen auf Klimaschützer, Umwelt- und Klimaschützer auf die klimaschädliche Landwirtschaft. Dass es auch anders geht, zeigt das Projekt „Hof mit Zukunft“. Jeden Sommer vermittelt das Agrarwende-Bündnis
„Wir haben es satt!“ junge Umwelt- und Klima-Aktivist*innen auf Bauernhöfe in ganz Deutschland. In diesem Jahr haben 60 Aktivist*innen mitgemacht. Sie helfen bei der Arbeit auf 29 Höfen und kommen mit den Landwirtinnen und Landwirten ins Gespräch – mit erstaunlichen Effekten. Meine WDR – Reportage von einem Hof am Rande des Ruhrgebiets könnt ihr hier nachhören:
Widerwillig erheben sich die hellrosa Schweine. Eines nach dem anderen trotten sie zur Klappe, die in den Stall führt. Ronja und Ada haben ihre Mühe, die Tiere anzutreiben. Erst als Bauer Johannes Jücker dazu kommt und mit ein paar Klapsen auf die Schweinehintern nachhilft, bequemen sich die rosa Brocken etwas zügiger davon. Bauer Johannes holt zum Ausmisten den Radlader, während Ada und Ronja zu den Mistgabeln greifen. …
Neue Wege in der Direkt-Vermarktung ihrer Produkte gehen Landwirte mit ihrer Genossenschaft Wochenmarkt24 und als Marktschwärmer.
Über die Bioboden-Genossenschaft, die Land für Bio-Bauern kauft, berichte ich hier
